Iwanowo - MOPR- Heft Nr.6                        Übersetzung

Erstes internationales Kinderheim der MOPR in der UdSSR

namens E.Stassowa

Moskau 1935

S.1. Industriestadt im Zarenreich RU  Iwanowo-Wosnesensk

war ein Ort der Ausbeutung der  Arbeiterklasse  -

ein Ort der Arbeit und der Vernichtung

S.2. Es begann der imperialistische Krieg

- im breiten Strömen floß das Blut der Arbeiter und Bauern

- das Land stöhnte unter dem milit. und polit. Terror

S.3. die Arbeiter von Iwanowo-Wosnesensk waren die eersten, die sich gegen

den imp. Krieg 1915 auflehnten

Am 23.8..1915 gab es ein Blutbad

                                                        rechts: der Friedhof

S.4  das alte Iwanowo gibt es nicht mehr -

       das Agrarland baute die Stadt der soz. Arbeit -

       den größten Industriekomplex der UdSSR und es entwickelte sich

       das sowjet. Manchester Iwanowo

S.5   In den kap. Staaten wehrt sich die Arbeiterklasse immer mehr gegen

         die imperial. Ausbeutung

         Es kommt zu Kämpfen

         links:  Antwerpen - Holland                 Wien  - Österreich

         darunter:

                                     Rumänien                USA

S. 6  1931 hat der 3. der MOPR  Allunionskongreß beschlossen

         ein Kinderheim zu errichten:

       1. Beschluß ein Kinderheim der MOPR in Iwanowo

           zu errichten

       2. alle Teile der MOPR-Org. der SU um Hilfe dafür auf zu rufen

       3. das Kinderheim nach E.D.Stassowa zu benennen

                                                                unten Ort/ Platz des Heims

S.7. und man baute das Heim..

       Foto des Modells

S.8. bauten auf für…                                                                                 2)

        rechts oben: Foto von Franz (Sohn von Litten)

       darunter: der Brief (in deutsch) von Litten an seine Kinder

        links: August Lütgens (Litten ) - war ein kämpferischer deutscher Kommunist -

                      ist einer der ersten Opfer des Faschismus

S.9 für die Töchter des Kommunisten  Stenzer - getötet von deutschen Faschisten  

 S.10                       und für  die Kinder der Revolutionäre

                       Ungarns   Deutschlands Bulgariens    Chinas

S.11   unten:   Kinder aus 27 Nationen,

                       aus den verschiedensten Regionen der Welt

                       leben im Kinderheim des proletarischen Kollektivs..

S. 12   Wie leben die Kinder im internat. Heim ?

            Wir verbringen mit ihnen einen Tag und begleiten sie:

           der Tag beginnt mit einem Klingelzeichen  um 8.00 Uhr

- schnell waschen , anziehen..

Für den ganzen Tag gilt das Programm, damit alle gesund und froh

gemeinsam aufwachsen  ;

waschen - Frühsport mit Musik

dann gutes Frühstück

danach geht es an die frische Luft – spazieren..

S.15  Dann geht es in die Klassen..

S.16 Franz (Litten) Foto -  erzählt über  Deutschland ff

        Schularbeiten machen, polittechnische Ausbildung

        für Jungen,  Mädchen Handarbeiten..

        Sport im Freien, Gruppensport

        Beschäftigung mit Chemie, Biologie.

S.22 Mittagessen, Mittagsruhe

S.23/24 Die Kleinen spielen entsprechend ihrer Neigung

S. 25  Zimmer der Erholung – Kinder lassen sich von Kämpfer erzählen

– über Tschapaew u.a.