Freitag, 9.8.2024, 19.00 Uhr

 Ort: Bürger_innenwache, Rolandstr. 16, 33615 Bielefeld

Organisiert von Rote Hilfe OG Bielefeld

 

mit Silke Makowski (Hans-Litten-Archiv) 

Die 1924 gegründete Rote Hilfe Deutschlands (RHD) war eine KPD-nahe Solidaritätsorganisation, der am Ende der Weimarer Republik rund eine Million Mitglieder angehörten. Sie setzte sich für die politischen Gefangenen und deren Familien ein, bezahlte Anwält*innen für Angeklagte und protestierte mit Kampagnen gegen staatliche Repression. Nach dem Verbot durch die Nazis im März 1933 war die RHD jahrelang im Untergrund aktiv.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die RHD in beiden Epochen und legt dabei den Schwerpunkt auf die Entwicklung in München und Südbayern.

Silke Makowski ist Verfasserin der Broschüre „Helft den Gefangenen in Hitlers Kerkern“. Die Rote Hilfe Deutschlands in der Illegalität ab 1933.

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