Textbeiträge

Die Bundesrepublik Ende der 60er Jahre lag mehr als 20 Jahre vom Ende des Nationalsozialismus und mehr als Dreißig von der Weimarer Republik entfernt. Und doch kam es im Zusammenhang mit der Studentenrevolte zu einer Reihe von überraschenden diskursiven Verknüpfungen. Eine handelt von Willi Münzenberg und die Entstehung einer neuen rote hilfe_* in der Bundesrepublik.

Download Artikel aus RHZ 3/2015

 

Der „Rote-Hilfe-Prozess“ fand im Januar 1938 vor dem Oberlandesgericht Hamm, welches in Saarbrücken tagte, statt. Insgesamt waren 24 vermutete KP-Anhänger/-innen aus Saarbrücken angeklagt. Die Vorwürfe gegen die Angeklagten waren vielfältig und reichten von Parolenschreiben über Schmuggel bis zum Hören von „Feindsendern“.

Download Artikel aus RHZ 3/2011

 

In der Nacht auf den 18. Oktober 1977 stürmte die Polizeispezialeinheit GSG 9 im somalischen Mogadischu die von einem palästinensischen Kommando entführte Lufthansamaschine „Landshut“. Durch die Flugzeugentführung sollten Gefangene der Roten Armee Fraktion (RAF) aus deutschen Gefängnissen freigepresst werden. Laut offizieller Darstellung sollen daraufhin die im siebten Stockwerk der Justizvollzugsanstalt Stuttgart-Stammheim unter Kontaktsperre stehenden Führungsköpfe der
RAF Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Jan-Carl Raspe und Irmgard Möller kollektiven Selbstmord beschlossen haben.

Download Artikel aus RHZ 3/2011

 

Im Zuge einer nächtlichen Demonstration am 2. November 1987 gegen den Frankfurter Flughafen wurden tödliche Schüsse auf Polizeibeamte abgegeben – ein Novum in der Geschichte sozialer Bewegungen. Der Einsatz von Schusswaffen während einer Demonstration überraschte nicht nur die Polizei, sondern auch die Startbahnbewegung. Diese tödlichen Schüsse waren nicht das Ergebnis eines gemeinsamen Konzepts. Sie ignorierten alle Absprachen nicht nur für diesen Abend, sondern auch mit Blick auf ein militantes Konzept, das große Teile der noch existierenden Startbahnbewegung teilten.

Download Artikel aus RHZ 3/2011

 

Im Januar 1972 beschloss die sozial-liberale Koalition unter dem „Mehr Demokratie wagen“-Kanzler Willy Brandt, wer im öffentlichen Dienst eingestellt werden durfte, nämlich „(…) wer die Gewähr dafür bietet, dass er jederzeit für die freiheitliche
demokratische Grundordnung (…)“ eintritt.

Download Artikel aus RHZ 2/2012

 

Die Auflösung der Geheimdienste war eine alte Forderung der Grünen, die sich noch 1998 im Wahlprogramm der Partei fand. Mit dem Regierungseintritt der Grünen wurde diese Forderung ebenso schnell obsolet wie die bis dahin von der Partei behauptete Ablehnung von Kriegen. Die damalige PDS hatte – auch als Lehre aus den Erfahrungen der DDR – von Anfang an die Auflösung des Verfassungsschutzes und der anderen Geheimdienste gefordert. In dieser Tradition steht grundsätzlich auch die Partei DIE LINKE. Dabei soll nicht verheimlicht werden, dass die Forderung nach völliger Abschaffung des Inlandsgeheimdienstes umstritten ist.

Download Artikel aus RHZ 2/2012

 

"Helft den Gefangenen in Hitlers Kerkern" - Der antifaschistische Widerstandskampf der RHD

Download Artikel aus ANTIFA-Nachrichten 4/2014

 

Die Vorbereitungen zum IRH Weltkongreß in Kuba und Mexiko

Ungeachtet der Tatsache, daß sich im Laufe dieses Jahres eine schreckliche Welle der Verfolgungen und roher Terrorakte über Kuba und Mexiko ergoß, haben die RH Sektionen dieser beiden Länder ihre ganze Kraft darangesetzt, Vorbereitungen zum IRH Weltkongreß zu treffen. Dies wurde mit größtem Enthusiasmus zur Kenntnis genommen als ein neuerlicher Beweis für die unermüdliche und unerschrockene Tätigkeit der IRH.

 

Die Militärdiktatur Garmonas in Portugal wandte in den letzten 6 Jahren die willkürlichsten und brutalsten Methoden an, um die Massen in Unterwerfung zu halten und die wachsende Radikalisierung der Arbeiterklasse zu unterdrücken. Die RH Organisation mußte demgegenüber viel Kräfte und Mühe anwenden. um der Offensive Widerstand zu leisten und sich einen eigenen Weg zu bahnen.

 

Karl Grünberg wurde im Jahre 1891 in Berlin-Pankow geboren. Seit 1929 war er Mitarbeiter des KPD-Organs „Die Rote Fahne“ und schulte im Auftrag der KPD sogenannte „Arbeiter-Korespondenten“. Seit 1924 war er  Redaktionsvolontär bei der „Roten Fahne“ tätig, gleichzeitig Berliner Lokalredakteur der KPD-Tageszeitung „Welt am Abend“.

 

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